CompuRama - Quiz Nr. 6


Unter allen fristgerechten Einsendungen wird nach Ende der Quiz-Serie der Sieger mit den meisten korrekten Antworten gekürt. Es ist also nicht unbedingt erforderlich, bei jedem Quiz der Serie mitzumachen, erhöht jedoch deutlich die Chancen.

Als Hauptgewinn winkt eine Dauerkarte zu unserem Museum in Liggeringen, gültig für beliebig häufige Eintritte innerhalb eines Jahres zu allen unseren Ausstellungen ab Wiedereröffnung.

Für fünf weitere Gewinner gibt es je einen unserer tollen CompuRama-Kunstkalender 2020.

unsere Fragen zu dem abgebildeten Gegenstand:

- Um was handelt es sich bei dem abgebildeten Gerät?

- Wie hieß der Erfinder/Entwickler der Hardware?

- In welchem Land lebte er?

- Wozu wurde es benutzt?


Teilnahme-bedingungen:

- Teilnehmen darf jede/r mit Ausnahme der Mitglieder des Vereins.

- Die Lösungsantworten zum Quiz Nr. 6 müssen bis Freitag, dem 8.5.2020, um 24 Uhr per E-Mail bei info@compurama-radolfzell.de eintreffen.

- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


Hier die Lösungen zu Quiz Nr. 6:

Bei dem abgebildeten Gegenstand handelt es sich um einen Heimcomputer Sinclair ZX81 des britischen Sinclair Research Ltd. aus den frühen 1980er Jahren.

Entwickelt wurde dieser Computer von Sir Clive Sinclair. Er baute schon in jungen Jahren Radios und Verstärker, weswegen wir ihn gerne zu unseren Mitgliedern zählen würden.

 

Weitere Informationen: Wikipedia


CompuRama - Quiz Nr. 5


unsere Fragen zu den abgebildeten Gegenständen:

Teilnahme-bedingungen:

- Was für eine Maschine benutzt dieser Herr auf dem Bild?

- Wie heißt die Maschine?

- Wann wurde sie zum ersten Mal gebaut?

 

- Teilnehmen darf jede/r mit Ausnahme der Mitglieder des Vereins.

- Die Lösungsantworten zum Quiz Nr. 5 müssen bis Freitag, dem 1.5.2020, um 24 Uhr per E-Mail bei info@compurama-radolfzell.de eintreffen.

- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


Hier die Lösungen zu Quiz Nr. 5:

 

Bei der abgebildeten Maschine handelt es sich um eine AEG Mignon Schreibmaschine, die 1903 von Friedrich von Hefner-Alteneck entwickelt wurde und von 1903 bis 1934 von AEG produziert und weiterentwickelt wurde. Technisch handelt es sich um eine Zeiger- oder auch Indexschreibmaschine. Die austauschbare Typenwalze wurde in den 1960er Jahren von IBM als Kugelkopf weiterentwickelt.

 

Obwohl diese Maschinen ursprünglich für den ernsthaften Einsatz geplant waren, wurden sie schon früh als Kinderspielzeug verkauft.

 

Weitere Informationen: Wikipedia, Youtube


CompuRama - Quiz Nr. 4

unsere Fragen zu den abgebildeten Gegenständen:

Teilnahme-bedingungen:

- Wie war die offizielle Typenbezeichnung dieses Telefons?

- Wann wurden solche Telefone zum ersten Mal gebaut?

- Mit wem konnte man eine direkte Verbindung erreichen?

- Wer führte im Deutschen Kaiserreich das Telefon ein?

- Teilnehmen darf jede/r mit Ausnahme der Mitglieder des Vereins.

- Die Lösungsantworten zum Quiz Nr. 4 müssen bis Freitag, dem 24.4.2020, um 24 Uhr per E-Mail bei info@compurama-radolfzell.de eintreffen.

- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


Hier die Lösungen zu Quiz 4:

Es handelt sich um einen Tischfernsprecher OB 05 aus dem Jahr 1905. Bauschaltpläne und weitere Fotos sind z.B. unter freenet-hosting.de und www.wasser.de zu finden.

Da zu dieser Zeit noch keine Telefonnummern existierten, konnte man am eigenen Apparat an einer Kurbel drehen, wenn man den Wunsch hatte, fernzusprechen. Durch das Kurbeln (Stromerzeugung wie bei einem Fahrraddynamo) wurde an der Vermittlungsstelle ein optisches und/oder akustisches Signal ausgelöst, woraufhin sich das "Fräulein vom Amt" meldete und dann per Hand eine Verbindung zum gewünschten Teilnehmer stecken konnte. 1908 gab es in Hildesheim Deutschlands erstes automatisches Ortsamt. Aber erst 1966 waren hierzulande alle Ortsnetze automatisiert.

Während des deutschen Kaiserreiches trieb Generalpostdirektor Heinrich von Stephan maßgeblich den Ausbau des deutschen Telefonnetzes voran.


CompuRama - Quiz Nr. 3

unsere Fragen zu den abgebildeten Gegenständen:

- Von welchem Hersteller stammt dieser frühe Desktop Computer?

- Wie heißen die beiden bekanntesten Firmengründer dieses Unternehmens?

- In welchem Jahr wurde die "Garagenfirma" gegründet?

- Welcher Mikroprozessor (Typ und Hersteller) steckte in ihrem ersten Produkt?


Teilnahme-bedingungen:

- Teilnehmen darf jede/r mit Ausnahme der Mitglieder des Vereins.

- Die Lösungsantworten zum Quiz Nr. 3 müssen bis Freitag, dem 17.4.2020, um 24 Uhr per E-Mail bei info@compurama-radolfzell.de eintreffen.

- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


Hier die Lösungen zu Quiz 3:

Der abgebildete Computer stammt von der amerikanischen Firma Apple. Das Foto zeigt einen Apple IIc, bisweilen auch geschrieben: Apple //c oder Apple ][c. Links ist noch ein externes 5,25"-Disketten-Laufwerk abgebildet, dahinter ein Monitor.
Ihr erstes Produkt war der Computer (-Bausatz) Apple I, der von dem Prozessor 6502 betrieben  wurde, einem Produkt der Firma MOS Technology („MOS“).  Später wurde dieser Mikroprozessor, der in vielen anderen Produkten Verwendung fand (z.B. Commodore PET 2001 und im C64 in der Variante 6510), auch von weiteren Herstellern produziert, u.a. Rockwell und WDC.
Von WDC stammt auch der 65C02 des Apple IIc – eine Weiterentwicklung des originalen 6502 von MOS.

Die Firma Apple Inc. wurde am 1. April 1976 in Cupertino, Kalifornien, USA, von Steve Wozniak ("The WOZ"), Steven "Steve" Jobs und Ron Wayne gegründet, wobei letzter nicht so bekannt ist wie die beiden Erstgenannten.


CompuRama - Quiz Nr. 2

Hier das zweite Quiz zu einem besonderen Teil unserer Sammlung:

unsere Fragen zum abgebildeten Gegenstand:

- Um was handelt es sich?

- Wie hieß der Erfinder?

- Wann (ungefähr) hat er gelebt?

- Wozu wurde es benutzt? (Hilfe: Wieviel ist 7 mal 1235?)


Teilnahme-bedingungen:

- Teilnehmen darf jede/r mit Ausnahme der Mitglieder des Vereins.

- Die Lösungsantworten zum Quiz Nr. 2 müssen bis Freitag, dem 10.4.2020, um 24 Uhr per E-Mail bei info@compurama-radolfzell.de eintreffen.

- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


Und hier die Lösung zu Quiz Nr. 2:

Zu diesem Objekt berichtet Wolfgang Scheinberger, unser Vereinsvorsitzender:

"Als ich 18 Jahre alt war und Verwandte in England besuchte, war ich einen ganzen Tag in London im Science Museum unterwegs. Unter den vielen Exponaten sah ich auch solche Stäbchen in einer Vitrine, ohne zu ahnen, um was es sich dabei handelte. Erst als ich genauer hinschaute, begriff ich endlich, welche epochemachende Entdeckung der Schotte John Napier, Laird of Merchiston (* 1550, 4.4.1617) um die Wende zum Jahre 1600 gemacht hatte."

Es war nach der Zeit, in der Gutenberg vor 1450 in Deutschland die neue Druckerpresse erfunden hatte: Nicht mehr ganze Tafeln wurden geschnitzt, sondern einzelne Buchstaben, die man zu einem Text zusammensetzen konnte. So zerlegte Napier (Latinisiert: Neper) die Multiplikations-Tafel in einzelne Multiplikations-Streifen, die ja ursprünglich Additions-Streifen gewesen waren und hatte damit eine universale Rechenmaschine erfunden, die im aufkommenden Wirtschaftsleben eine große Hilfe wurde. 

 

Addieren und Subtrahieren konnte man ja mit Fingern und auf „Linien“. Auch nachdem Adam Ries Mitte des 15. Jahrhunderts die arabischen Ziffern endgültig eingeführt hatte, war das Multiplizieren noch für die meisten Händler schwierig. So wurden die Neper'schen Rechenstäbchen in ganz Europa blitzschnell berühmt und überall begehrt, weil man diese „Multiplikations - Maschine“ auch selber billig herstellen und damit einfach rechnen konnte.

Der Werkmittel-Verlag Traudl Riess KG in Bindlach bietet einen solchen Bausatz noch heute für Schulen an.

 

Weiterführende Informationen:

Wikipedia, Universität Würzburg, Mathematikmaterialien

 

 


CompuRama - Quiz Nr. 1

Hier das erste Quiz zu einem besonderen Teil unserer Sammlung:

unsere Fragen zum abgebildeten Gegenstand:

- Wie heißt dieses Teil?

- Wozu wurde es benutzt?

- Zu welchem Gerätetyp gehörte dieses Teil?

- Wie hieß das Gerät, zu dem der abgebildete Gegenstand gehört?

- Wann ungefähr wurde es produziert?

- Was passt nicht in die Abbildung?


Teilnahme-bedingungen:

- Teilnehmen darf jede/r mit Ausnahme der Mitglieder des Vereins.

- Die Lösungsantworten zum Quiz Nr. 1 müssen bis Freitag, dem 3.4.2020, um 24 Uhr per E-Mail bei info@compurama-radolfzell.de eintreffen.

- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

 


Und hier die Lösung zu Quiz Nr. 1:

In diesem ersten Quiz zeigten wir die Senderskala des NORA G200L oder W200L, wobei der erste Buchstabe das Netz anzeigt (G für Gleichstrom und W für Wechselstrom) und der letzte Buchstabe L für den eingebauten Lautsprecher.

Das Radio wurde zwischen 1933 – 1935 gebaut. Interessant an dieser Skala ist einerseits die übermäßige Angabe der deutschen Sender, die damals wie Pilze aus dem Boden schossen, andererseits aber auch ausländische Sender – die man allerdings mit diesem einfachen Radio sowieso nicht hören konnte – mit einer Ausnahme: Radio Beromünster in der Schweiz. Durch diesen Sender wurden die Radiohörer in Süddeutschland recht genau über die politische Lage informiert, auch während des späteren Krieges.

Zum Namen NORA gibt es eine traurige Geschichte: Um die Jahrhundertwende lebte in Berlin ein Professor Hermann ARON. Neben seiner Uni-Tätigkeit betrieb Prof. Aron eine gutgehende Fabrik, in der er unter anderem auch „Stromzähler“ produzierte. Ein Jahr vor seinem Tod 1913 übertrug Hermann Aron seine Firma auf seinen Sohn Manfred, der – dem Zeitgeist gemäß – nun Radios produzierte. Jedoch der Name ARON war als jüdischer Name politisch nicht günstig, so drehte der Sohn den Namen um und erhielt den Namen einer schönen Frau: NORA.

Aron wurde von den Nationalsozialisten mehrfach verhaftet. Aufgrund politischen Drucks musste Manfred Aron 1935 dem Verkauf seines Werkes zustimmen, das später an den Siemens-Konzern weiterverkauft wurde. 1941 wurde er ausgebürgert und wanderte nach New York aus, wo 1967 mit 82 Jahren verstarb.